13. Februar 2017

McLean Falls - Fortrose
70 km (310 km)
über Curio Bay

Die ganze Nacht hat es geregnet, und auch für den Nachmittag war Regen angesagt. Um so mehr habe ich den Sonnenschein dazwischen genossen.

Von den Niagarafällen war ich enttäuscht. Denn sie wurden als einer der kleinsten Wasserfälle beworben. Das klang für mich so, dass bei einem noch kleineren Wasserfall das Wasser bergauf fallen müsste. Aber da gibt es sicher noch einige, die kleiner sind.

In Curio Bay kann man Hectordelphine beobachten. Und das habe ich dann auch gemacht. Aber sie zu fotografieren ist dann doch nicht so einfach. Hier tauchten dann auch schon die ersten dramatischen Wolken auf, aber trotzdem bin ich noch weiter gefahren. Dass ich auch die nächste Zeltmöglichkeit ausgelassen habe, war dann aber doch zu hoch gepokert. 5 km vor Fortrose fing es an zu regnen. Der Zeltplatz dort war einfach eine Wiese am Meer ohne Dusche, dafür mit mächtig Sturm. Aber mit 2-3 Nachfragen im "Ort" habe ich doch noch eine Alternative gefunden. Einen Wohnwagen.

Schmunzler des Tages: Wegen des angesagten Regens war heute meine Devise, trockenes Wetter zum Radfahren zu nutzen und erst bei Regen zu essen. Dass ich es so bis 14 Uhr ohne Mittagessen ausgehalten habe, kann ich den Kollegen im Büro wohl nur mit Jetlag erklären. Aber im Windschutz einer Hecke habe ich dann nicht nur die Regenhose angezogen, sondern auch ein paar ordentliche Happen gegessen.